Montag, 11. August 2008

Heraushängeverbot von Wäsche in Galdar

Gran Canaria, Galdar: Es gehört zu den südlichen Ländern wie der Strand und das Meer; aus den Fenstern herausgehangene Wäsche, Hausfrauen, die in Ermangelung eines Gartens ihre Bettwäsche oder Teppiche aus dem Fenster hinaus ausschlagen. Damit soll in Galdar, westlich von Las Palmas de Gran Canaria, künftig Schluss sein. Auf einer Sitzung der Gemeindeverwaltung Ende Juli gab es zu dieser 'Unart' eigens einen Tagesordnungspunkt. Dieser 'Punkt 7' beschäftigte sich mit der Verschönerung des Stadtkerns der 25.000 Einwohner-Gemeinde. Beschlossen wurde so einiges, doch der polemischste Punkt war die 'Wäsche anderer Leute' .....mehr lesen unter.www.islacanaria.net
ich finde zwar die Wäsche auch nicht so toll, aber wo sollen die Canarios in Zukunft ihre Wäsche trocknen??Es gibt doch bestimmt erstmal Wichtigeres um das Dorf schöner zu machen,die häßlichen Stromleitungen, und Kabelstränge von den Wänden,Gehwege reparieren und Grünanlagen schaffen,Die Häuser neu verputzen oder gar streichen, was nutzt es wenn zwar keine Wäsche mehr draussen hängt, aber der Putz fast von der Wand fällt. So sieht man die Löcher wenigstens nicht.Kanarische Wohnungen haben meist keinen Balkon oder gar eine Terrasse. Jetzt sind die Bewohner gezwungen ihre Wäsche in den sowieso feuchten Wohnungen zu trocknen. Einen Trockner haben die wenigsten.Bis jetzt trifft es nur eine Stadt auf Gran Canaria. Bin gespannt ob die anderen Gemeiden nachziehen. Oder die Bürger gehen auf die Strasse um zu demonstrieren.

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